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Die Interaktionen konkurrierender Anbieter sind bisher nur teilweise und meist unter wenig wirklichkeitsnahen Prämissen erforscht. Bewährte Theo- rien zum Verhalten der Konkurrrenten fehlen fast völlig. In besonderem Maß gilt dies für den Problembereich der Preisführerschaft. Es erhebt sich die Frage, worin die Gründe für derart eklatante Wissens- lücken zu erblicken sind. Sicherlich liegen sie wesentlich im Objektbereich selbst; denn dort, wo das menschliche Handeln eine dominante Rolle spielt, ist die Theorienfindung zumindest beim gegenwärtigen Stand des Wissens vor besonders schwierige Probleme gestellt. Indessen ist zu vermuten, daß die Erforschung von Konkurrenzproblemen erfolgreicher wäre, wenn man die relevanten Fragen mit den adäquaten methodischen Mitteln und der not- wendigen Aufgeschlossenheit gegenüber interdisziplinärer Forschung an- gehen würde. Die wissenschaftliche Diskussion von Preisführerschaftsproblemen wird bis heute durch Modellanalysen geprägt, die sich an der klassischen Preistheorie orientieren. Derartige Modelle werden jedoch der Realität nur in unzu- reichendem Maß gerecht. Demgegenüber versucht der Verfasser, unter Be- rücksichtigung neuerer wissenschaftstheoretischer Erkenntnisse und unter Heranziehung sozialpsychologischer und soziologischer Forschungsergebnisse zum allgemeinen Führerschaftsproblem die engen, empirisch teilweise nicht gehaltvollen Prämissen der vorliegenden Preisführerschaftsmodelle zu über- winden. Wenn der Verfasser die Preisführerschaftsanalyse mit einer Einzel- handelsbetrachtung verbindet, so möchte er damit zum einen einen Beitrag zur besonders stark vernachlässigten Theorie der Preispolitik von Einzel- handelsunternehmungen leisten; zum anderen ermöglicht der Bezug auf denEinzelhandel, daß allgemeine Aussagen zur Preisführerschaft für einen spe- ziellen Wirtschaftszweig überprüft werden können.