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Der Kunsthistoriker Julius Vogel beschreibt im vorliegenden Band Goethes Leipziger Studentenjahre mit Bildern und Erläuterungen zu Dichtung und Wahrheit. Illustriert mit 84 S/W-Abbildungen. Auf Weisung des Vaters begann Johann Wolfgang Goethe im Herbst 1765 ein Jurastudium an der traditionsreichen Universität Leipzig. Im Gegensatz zum eher altfränkischen Frankfurt, das damals noch keine eigene Universität hatte, war Leipzig eine elegante, weltoffene Stadt, die den Spitznamen Klein-Paris trug. Obwohl ihn sein Vater der Obhut des Professors für Geschichte und Staatsrecht, Johann Gottlob Böhme, anvertraut hatte und dieser Goethe den gewünschten Wechsel des Studienfachs untersagte, begann er das Pflichtstudium schon bald zu vernachlässigen. Er gab dem Besuch der Poetikvorlesungen von Christian Fürchtegott Gellert den Vorzug, dem die Studenten ihre schriftstellerischen Versuche vorlegen konnten. Da Gellert Verse ungern annahm, reichte er Goethes poetische Versuche (u.a. ein Hochzeitsgedicht auf den Onkel Textor) gleich an seinen Stellvertreter weiter, der davon wenig hielt. Beim Kupferstecher Johann Michael Stock erlernte Goethe in seiner Leipziger Studentenzeit die Techniken des Holzschnitts und der Radierung. Die Romanze mit der Handwerker- und Gastwirtstochter Käthchen Schönkopf beeinflusste Goethes Schreibstil; hatte er zuvor schon Gedichte im regelgerechten Stil des Rokoko verfasst, so wurde ihr Tonfall nun freier und stürmischer. Eine Sammlung von 19 anakreontischen Gedichten, abgeschrieben und illustriert von seinem Freund Ernst Wolfgang Behrisch, ergab das Buch Annette. Eine weitere kleine Gedichtsammlung wurde 1769 unter dem Titel Neue Lieder als erstes von Goethes Werken gedruckt. In ihren jugendlichen Anfängen ist Goethes Dichtung, Nicholas Boyle zufolge, "kompromißlos erotisch" und befasst sich "ganz direkt mit der machtvollsten Quelle des individuellen Wollens und Fühlens". (Wiki)
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1922.