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Gläserne Behörden zu Arbeit, Umwelt und Gesundheit Akteneinsichtsrecht heute unterzeichnet Die ungewöhnliche Zusammenarbeit hat sich bewährt, erklärten gestern die DGB-Chefin Grete Schmal und der Umweltschützer Alfons Huber, die gleichberechtigten Sprecher des bisher breitesten Bündnisses von Umwelt-, Verbraucher- und Gesundheitsinitiativen im Freistaat Bayern. Anläßlich der Unterzeichnung des "Akteneinsichtsrechts rur Arbeiter und Anwohner in Sachen Umwelt und Schadstoffe im Arbeitsbereich" (AktEUSA) äußerte die bayrische Ministerpräsidentin EJ. Bäurnler zwar Sorgen ob des Schutzes des Betriebsge- heimnisses, machte sich aber gleichzeitig zur Fürsprecherin des neuen Gesetzeswerkes und schloß sich den Aussagen des Bündnisses an: "Wir Bayern haben ein Recht darauf, als An- wohner oder Arbeiter in einem Betrieb zu erfahren, mit was rur gefährlichen Stoffen wir umgehen bzw. in unserer Nähe umgegangen wird. Schließlich träfe uns ja auch ein eventuel- ler Schaden. " Kernpunkt des neuen Gesetzes ist neben einer verschärften Kennzeichnungspflicht rur Chemikalien am Arbeitsplatz die Möglichkeit rur alle Bewohner unseres Bundeslandes, Einsicht in die Unterlagen der Gewerbeaufsichtsämter und der mit Umwe1t- und Gesund- heitsschutz befaßten Behörden zu nehmen. Mit der Verabschiedung des Gesetzes reagierte die Landesregierung auf den unverhältnismäßig starken Druck, der durch das "Aktions- bündnis wider die schleichende Vergiftung - Gesundheitsschutz durch Akteneinsicht" in den letzten Monaten erzeugt worden war (wir berichteten wiederholt). Gewerkschafter, Feuerwehrleute, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Kirchen, die neue Führung des Bauernverbandes, die "Aktionsgruppen Direkte Demokratie", Ärztekammer, Gesundheits- selbsthilfegruppen u. v. a. hatten sich daran beteiligt. Letztendlich entscheidend waren die großen Flugblatt-Aktionen um den 1.