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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Genies erscheinen manchen Menschen oftmals als unheimlich. Was für sie vollkommen normal ist, wird vom Großteil der Gesellschaft als "andersartig" oder "verrückt" bezeichnet. In ihrem Handeln und Denken unterscheiden sich Genies deutlich von ihren Mitmenschen und werden daher von ihrer Umgebung anders wahrgenommen als sie sich selbst sehen. Nicht selten verlieren sie sogar die Kontrolle über sich und ihr eigenes Leben und enden schlussendlich im Chaos. So ergeht es auch den Protagonisten in den zwei von mir gewählten Werken von Daniel Kehlmann. In "Die Vermessung der Welt" scheinen sich der Mathematiker Carl Friedrich Gauß und der Naturwissenschaftler Alexander von Humboldt vollends in ihren Wissenschaften zu verlieren und in den einfachen Dingen des Lebens kläglich zu scheitern. Die Menschen in ihrer Umgebung bezeichnen sie oftmals als "unheimlich" oder "wahnsinnig" und mit ihrem Verhalten stoßen sie nicht selten auf Ablehnung. Im zweiten Werk, "Mahlers Zeit", geht es um den Physiker David Mahler, der glaubt, im Traum eine Theorie entdeckt zu haben, die die Ordnung der Zeit, und somit der ganzen Welt ins Chaos stürzen würde. Doch seinen Vermutungen will kaum jemand Glauben schenken, sodass er beginnt, an sich selbst zu zweifeln und die Kontrolle über sein Leben verliert. Der Grat zwischen Genie und Wahnsinn ist besonders schmal. Die Protagonisten beider Werke sind mit dem Kontrollverlust, sowie dem Verschwimmen von Realität und Fiktion konfrontiert. Ein weiterer bedeutender Begriff in beiden Werken ist das "Chaos". Die Genies Humboldt, Gauß und Mahler versuchen durch ständiges Vermessen, Analysieren und Erforschen, Ordnung zu schaffen und Ungewissheit zu vermeiden. Wodurch unterscheiden sich Genies von den anderen Menschen und wie reagieren diese auf ihr Verhalten? Wie gehen die Genies mit diesen Reaktionen um und wann werd