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Das Vierteljahrsheft 03.2010 widmet sich der Ökonomie frühkindlicher Bildung und Betreuung. Nachdem dieses Thema viele Jahre vorrangig im angloamerikanischen Forschungsraum bearbeitet wurde, finden sich in jüngster Vergangenheit auch im deutschsprachigen Forschungsraum vermehrt Arbeiten, die sich der frühkindlichen Bildung auf der einen Seite und der frühkindlichen Betreuung auf der anderen Seite widmen. Dieser Band beinhaltet Studien aus beiden Forschungsbereichen.
In einem ersten Teil befassen sich unterschiedliche Autoren mit der Bedeutung familialer Faktoren für die frühkindliche Bildung. Sie belegen einmal mehr, wie wichtig die Familie insbesondere für frühkindliche Bildungsprozesse ist. Dabei werden sowohl Arbeiten auf der Basis großer Mikrostudien vorgestellt als auch theoretische Ansätze.
Ein zweiter Teil von Beiträgen befasst sich mit der Bedeutung von außerfamilialen Unterstützungsangeboten. Neben Angeboten, die den Frühen Hilfen zuzuordnen sind, stehen insbesondere Kindertageseinrichtungen und ihre Bedeutung für Bildungsergebnisse im frühen und auch späteren Kindesalter im Mittelpunkt. Es werden Analysen präsentiert, die auf den PISA-Daten oder anderen kindbezogenen Mikrodaten beruhen. Es wird der Effekt sowohl auf kognitive als auch nicht nichtkognitive Fähigkeiten betrachtet. In diesem Kontext werden auch Fragen nach optimalen Finanzierungssystemen von Kindertageseinrichtungen adressiert.
Mit Fragen, die eher auf den Betreuungsaspekt fokussieren, befasst sich eine dritte Gruppe von Beiträgen. Hier werden Simulationsergebnisse zum Ausbau der Betreuung für Kinder unter drei Jahren und zum geplanten Betreuungsgeld vorgestellt. Darüber hinaus werden Zusammenhänge mit Fertilitätsentscheidungen von Frauen diskutiert.
Damit fasst der Band erstmalig die Bandbreite deutschsprachiger Forschung im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung zusammen.