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Im sudspanischen Merida wurde in den 1970er Jahren ein Baukomplex aus der fruhen romischen Kaiserzeit entdeckt, der in seiner Ausstattung das prachtvolle Forum des Kaisers Augustus in Rom zitiert. In der Folge wurde fur zahlreiche romische Stadte im westlichen Mittelmeerraum reklamiert, ebenfalls ein solches "Augustusforum" zu besitzen. Die vorliegende Arbeit stellt erstmalig all diese Falle zusammen und untersucht ihr tatsachliches Verhaltnis zum beruhmten Vorbild. In vielen Fallen lasst sich tatsachlich zeigen, dass in den betreffenden Anlagen die Gesamtkonzeption oder Details der Ausstattung auf das Augustusforum in Rom zuruckgehen. Bei genauer Betrachtung handelt es sich in der Regel aber um einen sehr freien Umgang mit dem Vorbild, in dem sich auch die Vorstellungen der Auftraggeber und lokale Traditionen widerspiegeln. Zwar sind die Auftraggeber namentlich meist nicht bekannt, aber die Art und Weise, in der sie in ihren Bauten Bezug auf das hauptstadtische Original nehmen, verrat viel uber sie. Es handelt sich um Mitglieder der lokalen Eliten, die zu betreffenden Zeit, dem 3. Viertel des 1. Jh. n. Chr., danach streben, Teil der Reichselite im Imperium Romanum zu werden. Dieser Anspruch aussert sich unter anderem in aufwandigen Stiftungen, fur deren Ausstattung das Augustusforum ein attraktives Vorbild darstellt.- Erste umfassende Darstellung des Themas, das stellvertretend fur die Frage nach der Rezeption bedeutender Bauwerke des kaiserzeitlichen Rom im Romischen Reich stehen kann- Die Studie wurde mit dem Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts ausgezeichnet.