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Finanzanalysten zählen mit zu den schillernsten Figuren auf den Kapitalmärkten. Durch ihre Empfehlungen können sie Aktienkurse in die Höhe treiben bzw. zum Abstürzen bringen. Hier eröffnet sich ein weites Feld denkbarer Interessenkonflikte, die sich negativ auf die Qualität des Aktienresearches auswirken könnten. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Platzen der Technologieblase im Jahre 2000 rückte die Tätigkeit der Analysten und ihre vermeintliche Mitschuld an dem Aktienhype verstärkt in den Fokus des öffentlichen Interesses. In der Forschung wird daher der Fragestellung nachgegangen, wie rationale Investoren mit möglicherweise verzerrten Aktienempfehlungen umgehen bzw. wie sie die verrauschten Analystensignale bei der Preisfindung berücksichtigen. Analytisch kann diese Situation mit Hilfe der Mitte der 80er Jahre entstandenen "Signal-Jamming Modelle" untersucht werden. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Signal-Jamming-Modellklasse ist die ökonomischen Analyse der folgenden Situation: Ein Sender verfügt über einen Informationsvorteil und übermittelt dem Signal-Empfänger ein potenziell verfälschtes Signal, um dessen Erwartungen bzw. Handlungen zu beeinflussen. Aus Sicht des Empfängers ist dabei das Signal trotz der Möglichkeit des Senders, das Signal zu manipulieren, zumindest zum Teil informativ, da die Verzerrung für den Sender mit Kosten verbunden ist. In der vorliegenden Arbeit werden ausgehend vom Modell von Fischer und Verrecchia (2000) zwei Varianten eines Signal-Jamming Modells für die Kapitalmarktkommunikation durch Sell-Side-Analysten entwickelt. Statt eines Senders agieren nun N Analysten als Signal-Sender. Dadurch wird es möglich, zusätzliche Interdependenzen und Wechselwirkungen im Gleichgewicht zu untersuchen.