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Noch gibt es Menschen, die von einer langst vergangenen Zeit erzahlen konnen. Von einer Zeit, in der Familien mit mehr als funf Kindern keine Seltenheit waren, in der es noch Rauchkucheln gab, in der Kinder bis zum ersten Frost "blossfussig" gegangen sind. Eine Zeit, in der Kinderarbeit selbstverstandlich war, in der Hausgeburten zur Normalitat gehorten und die vorallem "a weng kluag", also karg und bescheiden war.Das Familienleben am Land - wie es fruher einmal war, vor 50, 70 und 90 Jahren. Harte Arbeit, Armut und enges Zusammenleben pragte die Menschen, aber auch ein uberschaubarer Lebensrhythmus, der oft unerwartet seine kleinen Freuden bot. Alles hatte seinen zugewiesenen Platz, Geburt und Tod wurden nicht aus dem Haus verbannt, die Arbeit von den Jahreszeiten bestimmt und Feste in immer wiederkehrender Abfolge gefeiert.Zahlreiche Fotografien und Rezepte von "Leibspeisen aus alter Zeit" machen diesen Band auch zu einem idealen Geschenk.Leseprobe: Der Storschuster"Jedes Jahr, ein paar Wochen vor Weihnachten ist der Schuster zu uns auf Stor gekommen. Alle, die im Haus gelebt haben, haben ein Paar neue Schuhe bekommen, die Eltern, der Onkel, der Moarknecht, der Hintermoarknecht, der dritte Knecht, die Sennin, der Huterbub und wir acht Kinder. Der Schuster und sein Gehilfe sind vierzehn Tage bei uns am Hof geblieben und haben ohne Unterbrechung gearbeitet. Dann war es soweit. Er hat alle Schuhe der Reihe nach aufgestellt, von den ganz grossen, mein Onkel hat Grosse 47 oder 48 gehabt, bis zu den ganz kleinen Kinderschucherln. Die Schuhe sind ausgeteilt worden und wir haben wieder ein ganzes Jahr mit dem neuen Paar auskommen mussen."