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Aus dem Buch: "Schwester Emma wurde so ärgerlich, daß sie beinahe angefangen hätte, von Frau Anton Dungs junior, der Frau Adele, zu sprechen, denn das war doch der beste Beweis für ihre Anschauung, und diesem Beweis konnte sich auch Frau Dungs senior nicht verschließen, wo sie das Unglück doch in der eigenen Familie erlebt hatte. Aber Schwester Emma besann sich noch rechtzeitig, daß Frau Dungs eine solche Bemerkung vielleicht übel aufnahm, und sie wollte es jetzt nicht mit ihr verderben. Schwester Emma erhob sich, bedankte sich noch einmal für den Urlaub, versprach, so bald wie möglich wieder hier zu sein, und wenn Frau Dungs sie früher nötig habe, so möge sie doch bitte telephonieren lassen, denn sie gehe nur zu Helene Momm, und entfernte sich. Als sie auf der Straße stand, schüttelte sie bedenklich den Kopf. Kein Zweifel, Frau Dungs war nicht mehr recht bei Verstand. Anders ließ es sich wohl nicht gut erklären, daß sie so laxe Anschauungen hatte. Auch hatte sie sich ja leider schon immer so viel mit Musikanten und Schauspielern abgegeben. Das war nun die Folge davon. Wie das schon aussah, die zwei Löwen hier vor der Tür. Als ginge es in eine Menagerie. Und all diese Büsten in dem Wintergarten. So etwas gehörte doch nicht auf die Straße, sondern in ein Museum. Nein, mit der alten Frau Dungs war es nicht mehr ganz richtig, und Herr Anton Dungs junior hatte wirklich keinen leichten Stand in seiner Familie. Und dort auf dem Hotelbalkon stand natürlich das junge Fräulein von heute morgen und sah in die Luft. Hätte sie wenigstens gesessen und eine Handarbeit im Schoß gehabt, aber so. Es war noch nicht vier Uhr nachmittags. Da hat man doch keine Zeit, einfach auf dem Balkon zu stehen und in die Luft zu gucken." Kurt Aram (1869-1934) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.