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"Liebe und tu, was du willst." Diese augustinische Sentenz verweist Liebe, Handeln und Wille aufeinander. Sofern ich "liebe", bin ich aufgefordert, den damit verbundenen Willen umzusetzen. Es genügt im Lieben nicht, in der Sehnsucht zu verweilen, ich muss auch "tun", was ich will. Zudem bedeutet es, dass all mein "Tun" rückgebunden sein muss an die Liebe, um wertvolles Handeln zu sein. Hier zeigt sich nicht die Beliebigkeit eines egoistischen Willens, sondern die Kraft der Fokussierung des "Willens", sofern er aus der Liebe resultiert - die Kraft eines Wahren Willens.Max Scheler und Charles Taylor sind Gesprächspartner, um eine Ethik der Liebe und Authentizität zu formulieren. Im Fokus beider Philosophen steht die Frage nach der Orientierungsnotwendigkeit des Menschen. Sie suchen gleichermaßen nach Konzepten der Integrität, die dem Orientierungsverlust entgegenwirken. Hier kann die Frage nach den Werten ein gelingendes Leben ermöglichen. Anthropologie und Ethik sind wesentlich aufeinander bezogen.Die Liebe nimmt in diesem gemeinsamen Feld von Anthropologie und Ethik eine zentrale Rolle ein. Sie ist ein grundlegend anthropologisches Prinzip, dem allein es möglich ist, in einer als material formulierten Wertethik die Werte zu erfassen. Als bewegende Kraft der Person ermöglicht sie deren gelingende Selbstinterpretation. Daraus lässt sich ein Begriff der Authentizität sichern, der gegenüber dem alltäglichen, inflationären Gebrauch wieder an Tiefe und Gehalt gewinnt: gelingende Selbstinterpretation mit Blick auf ein gutes Leben.