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In den 74 Jahren, die zwischen Geburt und Tod Erwin Schrödin- gers liegen, vollzog sich auf dem Gebiet der Physik eine gewaltige und tiefgreifende Umwälzung ihrer Grundlagen. Die Geburts- stunde dessen, was wir heute oft etwas vereinfachend mit dem Be- griff des "Atomzeitalters" zu umschreiben versuchen, fiel in die Zeit seiner Jugend und des Studiums. Es entstanden Relativitäts- und Quantentheorie. Gerade mit der letzteren ist der Name Erwin Schrödingers untrennbar verbunden, hat er doch zu ihrer Weiter- entwicklung maßgeblich beigetragen. Die von ihm aufgestellte quantenmechanische Wellengleichung wurde zu einer wichtigen Grundgleichung dieses Gebietes und weist ihn als einen der ganz Großen der Physik aus. Jenes Verfahren zur Lösung quanten- mechanischer Probleme - die Schrödingergleichung - genießt unter den Physikern nach wie vor eine solch uneingeschränkte Popularität und Anwendungsbreite, daß Schrödingers Name wohl einer der am häufigsten zitierten in der physikalischen Fachlitera- tur ist. Dem überragenden Wissenschaftler tritt im Falle Erwin Schrö- dingers die Faszination einer einzigartigen Persönlichkeit zur Seite, eine Faszination, die ihren Ursprung in einer universellen Bildung hat. Er verkörpert den Typus eines Gelehrten, der die engen Grenzen des Fachspezialistentums überschreitet und der in unse- rem Jahrhundert rar geworden ist. Erwin Schrödinger verstand sich als ein eminent philosophischer Physiker. Für ihn besaß die Lösung des wissenschaftlichen Einzelproblems nur Wert in bezug auf die großen, fachübergreifenden Zusammenhänge menschlicher Erkenntnisgewinnung, und insofern wollte er mit seiner Wissen- schaft einen sehr viel größeren Personenkreis als nur seine Physik- Fachkollegen erreichen.