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Auf seiner letzten Jahrestagung hat sich der Verein für Socialpolitik mit einem der zentralen Zukunftsthemen der europäischen Wirtschaftspolitik auseinandergesetzt: Die Osterweiterung der Europäischen Union.Der Vorsitzende des Vereins, Hans-Werner Sinn, greift in seiner Eröffnungsrede die Sorge der Westeuropäer über erwartete Wanderungsströme von Arbeitskräften auf. Er warnt vor einer Dramatisierung, weist aber auf die Anpassungserfordernisse für Arbeitsmärkte und Sozialsysteme hin. Andries Brandsma von der Europäischen Kommission macht deutlich, daß vor dem Beitritt ein umfassender Kriterienkatalog zu erfüllen ist, was den Beitrittskandidaten bisher in unterschiedlichem Maße gelungen ist.Die Wohlfahrtseffekte der Osterweiterung für die EU 15, die bisher empirisch kaum quantifiziert wurden, behandelt Wilhelm Kohler von der Universität Linz im Rahmen einer modellgestützten empirischen Analyse. Michael Burda von der Berliner Humboldt-Universität setzt sich vornehmlich mit den Arbeitsmarktwirkungen auseinander. Im Unterschied zur herrschenden Meinung erwartet er positive Arbeitsmarkteffekte für die EU 15, hingegen eher negative für die Beitrittsländer.Hans Peter Lankes von der EBRD vertritt die These, daß in der Phase vor dem Beitritt erhöhte Investitionsanforderungen auf die betreffenden Länder zukommen, für deren Finanzierung die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Alfred Steinherr von der Europäischen Investitionsbank betont abschließend nochmals die tiefgreifenden Reformen, die von der Gemeinschaft der 15 vor einer Osterweiterung vollzogen werden müssen.Auf der Jahrestagung erfolgen stets auch Ehrungen. Neben der Verleihung des Gossenpreises an Ernst Fehr war die Thünen-Vorlesung des Nobelpreisträgers Reinhard Selten ein besonderes wissenschaftliches Vergnügen. Mit seinen Ausführungen hat er an den Grundfesten der ökonomischen Theorie gerüttelt, was manchen Tagungsteilnehmer sicher nicht wenig irritiert hat.