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Das Skizzenbuch Ernst Ludwig Kirchners (1880-1938) im Besitz der Aschaffenburger Museen ist eines von 180 erhaltenen. Die 165 Blätter wurden vom Künstler über einen ungewöhnlich langen Zeitraum, von 1927 bis 1937, genutzt. Viele der Skizzen betreffen Hauptwerke der späten Schaffenszeit, wie die »Frau geht über nächtliche Straße« (1929), das »Liebespaar« (1930), die »Reiterin« (1932), den »Farbentanz« (1934) und die »Balkonszene« (1935). Die vorliegende Publikation wertet das Skizzenbuch in exemplarischer Weise aus. Sie situiert die einzelnen Blätter zwischen motivgleiche Skizzen, Studien, Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde und Druckgraphiken und macht die Entwicklung einzelner Motive vom ersten Entwurf bis zum selbstständigen Werk anschaulich. Der Leser erhält so einen faszinierenden Einblick in die Arbeitsweise des späten Kirchner, der in den letzten Jahren zunehmend entdeckt wird. Statt »unverfälscht und unmittelbar« wiederzugeben, was ihn »zum Schaffen drängt«, wie in der Zeit der »Brücke« 1905-1913, gestaltet er nun abstrahierend »innere Bilder«, die ihn beschäftigen. Gerade anhand von Entwürfen und vorbereitender Zeichnungen lässt sich nachvollziehen, wie es zu den oftmals ungewöhnlichen Bilderfindungen kommt.Ernst Ludwig Kirchner, geboren 1880, zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Kirchner war ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe »Brücke«. 1937 wurde sein Werk durch die Nationalsozialisten als »entartet« gebrandmarkt. Über 600 dieser Werke wurden daraufhin verkauft oder zerstört. Ein Jahr darauf nahm er sich mit einer Schusswaffe das Leben.Thomas Röske, ist Leiter der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Er hat Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Psychologie in Hamburg studiert und 1991 mit einer Arbeit über Hans Prinzhorn promoviert.