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Die neue Praxis Dr. Norden - So war es nicht geplant, doch Dr. Danny Norden betrachtet es als Chance. Äußere Umstände zwingen ihn zu einem Neustart. Und diesen nimmt Danny tatkräftig in Angriff, auch, wenn er mit Abschied, Trennung, Wehmut verbunden ist. Dr. Danny Norden praktiziert jetzt in seiner neuen, modernen, bestens ausgestatteten Praxis. Mit Kompetenz, Feingefühl und Empathie geht er auf seine Patienten zu und schafft ein Klima, das die Genesung fördert: eben Dr. Danny Norden, wie er leibt und lebt, und er wird immer besser!
»Bis dann, ich bin in einer halben Stunde wieder zurück«, verabschiedete sich Cleo von Hanno, als sie an diesem Vormittag in der geöffneten Tür der Apotheke stand, den kleinen roten Rucksack mit den auszuliefernden Medikamenten auf dem Rücken, und ihre Rollschuhe anzog. »Immer schön vorsichtig fahren«, bat Hanno Tannwald die junge Frau in der weißen Jeans und dem gelben Pullover, die ihr dunkles Haar mit einer gelben Spange zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. »Ich bin immer vorsichtig, Boss«, versicherte Cleo dem jungen Mann mit der sportlichen Figur und dem welligen blonden Haar, dem die Apotheke in der Fußgängerzone gehörte. Bevor sie losfuhr, winkte sie Hanno noch einmal durch das große Schaufenster der Apotheke zu, deren Holztresen aus dunkler Eiche in einem angenehmen Kontrast zu dem modernen weißen Fliesenboden und den weißen Regalen stand. Cleo hatte gleich nach dem Ende ihrer Ausbildung zur pharmazeutischen Assistentin eine Anstellung in Hannos Apotheke bekommen. Das war jetzt zwei Jahre her, die Arbeit machte ihr nach wie vor Spaß und mit Hanno und seiner Frau Mathilda hatte sie inzwischen ein freundschaftliches Verhältnis. Den schnellen Botendienst auf Rollschuhen hatte sie Hanno gleich am Anfang angeboten, und zur Freude seiner Kunden nahm er das Angebot gleich an. Cleo hatte schon im Vorschulalter auf Rollschuhen gestanden und konnte sich absolut sicher auf ihnen bewegen. Ob Kopfsteinpflaster, betonierte Straße oder Sandwege, sie kam überall ohne Probleme vorwärts. An diesem Vormittag führte ihr Weg zu ihrer ersten Kundin direkt an der Praxis Norden vorbei. Der Bordstein in der von Ahornbäumen gesäumten Straße war eben und leicht zu befahren. Die Sonnenstrahlen strichen durch die Äste der Bäume, ließen verwunschene Schatten auf dem hellen Pflaster erscheinen. Cleo schaute auf das Haus mit dem hellen Anstrich und den Fenstern mit den grauen Holzläden, das umgeben von einem Garten mit duftenden Rosenbüschen und hochgewachsenen Birken am Ende der Straße lag. Es war das Haus, in dem Daniel Norden mit seiner Familie wohnte. Die Räume der Praxis waren in einem Anbau untergebracht, dessen Eingang über den gepflasterten Weg neben der breiten Einfahrt zu erreichen war. Die meisten Kunden, die zu Hanno in die Apotheke kamen, waren Patienten in dieser Praxis, das galt auch für Hanno, seine Frau Mathilda und sie. Für die Patienten war es von Vorteil, dass Daniel sich nicht davor scheute, auch hin und wieder Hannos Rat einzuholen, wenn es um die Auswahl des richtigen Medikamentes und die für den Patienten effektivste Dosierung ging.