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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Es war so heiß an diesem strahlendschönen Augusttag, dass die Luft über den Feldern flimmerte. Die Bäume schienen zu träumen, nur die Bienen und Schmetterlinge blieben geschäftig. Und jetzt flog eine Lerche auf, stieg jubilierend hoch in den tiefblauen Himmel. Margot sah ihr nach und lauschte entzückt ihrem Lied. Ihr Blick schweifte weiter über das sanft geschwungene, liebliche Land, über Täler und Höhen. Die kleinen Dörfer sahen wie Nester aus, in denen die Menschen sich wohl und geborgen fühlen konnten. Hier und da ragte ein Kirchturm wie ein treuer Wächter auf. Und dort, wo das Weideland aufhörte und der Wald begann, lag der Birkenhof, ein helles freundliches Bauernhaus mit leuchtend roten Geranien vor allen Fenstern und Heckenrosen über dem Toreingang. Margot pflückte eine Mohnblume am Feldrain und steckte sie sich ins oberste Knopfloch ihrer weißen Bluse, die sie zu einem einfachen blauen Leinenrock trug. Es war eine gute Idee gewesen, einmal Ferien auf einem Bauernhof zu machen. Wenn man mitten in einer Großstadt wohnte und Tag und Nacht den Verkehrslärm hörte, sehnte man sich nach ländlicher Stille, nach dem Geruch von Erde, Wald und Feld. Ihre Kolleginnen freilich hatten sie ausgelacht. Aber Margot kümmerte sich nicht darum. Sie stand immer etwas abseits; warum das so war, wusste sie selbst nicht. Sie wollte es nicht. Aber wenn die anderen sich zum Beispiel am Montagmorgen über ihre Erlebnisse am Wochenende unterhielten, mit wem sie getanzt und geflirtet hatten, dann konnte sie einfach nicht mitreden, weil sie zu Hause gesessen und gelesen hatte. Es war ihre Lieblingsbeschäftigung. Sie las so gern Gedichte, und das fanden alle sehr komisch. »Du bist wie dein Vater«, sagte ihre Mutter manchmal zu ihr, es klang scharf und abfällig.