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Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
Die milchige Flüssigkeit im gläsernen Cocktail-Shaker schimmerte goldbraun, und die Eiswürfel glitzerten im Schein der indirekten Beleuchtung, als Wilhelm Grub-stetter sie klirrend in drei Gläser fallen ließ. »Trinken! Eine der wenigen Belustigungen, die uns noch geblieben ist«, konstatierte Adrian Bogner, Erbe eines Kosmetik-Imperiums, sichtlich deprimiert und hob sein Glas gegen das Licht. Er starrte hinein und lauschte versonnen auf das leise Knacken der Eiswürfel. »Wenn ich daran denke, dass das noch mindestens vierzig Jahre so weitergeht, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.« Der Jüngste im Bunde, Heiko von Stein, verzog unwillig die Miene. »Was soll ich denn da sagen? Ich hab noch gute zehn Jahre mehr vor mir.« Er hatte die Arme auf den Tisch gelegt und stützte das Kinn auf die Handrücken. Auch er starrte durch das Glas und richtete sich seufzend auf, als seine Leidensgenossen einen Trinkspruch ausgaben. »Auf uns arme Millionäre!« Die Gläser klackten aneinander und die drei Männer taten sich gütlich an dem Drink, der sich White Russian nannte, eine hochprozentige Mixtur aus Milch, Kaffeelikör und Wodka, gut gekühlt mit Eiswürfeln. Die drei tranken einen Schluck, lobten den Barkeeper Adrian ob seiner gelungenen Mischung und verfielen dann wieder in Selbstmitleid. »Was hat das Leben für einen Sinn, wenn man keine Träume mehr hat?«, seufzte Adrian, als er beim dritten Drink angelangt war. Seine Stimme war inzwischen reichlich unsicher und der Tisch mit den Gläsern darauf schwankte gefährlich vor seinen Augen hin und her. »Ich meine, dank des Erbes meines Vaters kann ich mir alles leisten, was ich will. Eine Jacht in Nizza, ein Ferienhaus auf den Keys in Florida, der Privatjet auf dem Flughafen«, seufzte er deprimiert.