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Im Jahr 2010 fand ich eine Kiste. Ich öffnete sie und fand: Dokumente. Leider nur Dokumente (keine Revolution) - aber immerhin! Angestrebt ist besser als gar nicht erst versucht. Es ist also nur eine fiktive Revolution (und wenn ich schon dabei bin: Es waren auch nur fiktive Dokumente, die ich da fand; ich dachte sie mir alle aus; die "Kiste" war mein Kopf). Ich liebe fiktiv: Es die perfekte Lösung für alles, was es noch nicht gibt, aber doch irgendwie geben sollte. Weil besser als jetzt. Weil Lösungen für jetzt. Das gelöste Problem in diesem Buch: die Menstruation. Oder eher: das Tabu darum. Denn Tabus machen oft überhaupt erst das Problem: Man darf nicht über etwas reden, darf nicht nach Lösungen suchen, die sich rund um und durch die Tabuisierung ergeben. "Iiih! Joey! Das ist doch voll eklig!", bekam ich öfter zu hören, wenn ich aus den Dokumenten der angestrebten Revolution las. "Musste das jetzt so explizit sein?"Muss(te) nicht, denke ich. Oder doch? Der Schock entsteht doch nur daraus, dass man nie was davon hört; der Ekel aus dem Tabu. Schock und Ekel bekommst du hier also (Menstruation!) Oder doch eine Revolution? Eine Fiktion? Ein Buch voller ungeordneter Dokumente. Und Frauenpower, und was Frauen alles schaffen, wenn sie sich erst mal der Menstruation als Tabu entledigen. Sie als das ansehen, was sie dann sein kann: eine machtvolle Waffe; die Kraft des Blutes der Regelblutung.