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Du siehst einen Tropfen am Fenster, und der rinnt hinab in einer Linie und trifft auf einen anderen Tropfen. Welche Freude! Unzählige solcher Freuden säumten die Wege der Menschen des 20. Jahrhunderts. Gezeugt, geboren, gelebt, verflossen. Die Tropfen vom Fenster verwandeln sich, werden Brauchwasser, Abwasser, Nebel und Wolken und treffen wieder auf die Erde. Tropfenweise wiederholt es sich auch im menschlich-sozialen Kreislauf seit Jahrtausenden. Aber du bist ein Kind des 20. Jahrhunderts, und du ahnst dieses Leben, als du aus dem Schulfenster siehst. Später bist du umgeben von Büchern und dich fasziniert der Gedanke, sie zu vermehren. Du möchtest Tropfen beschreiben, die man versteht. Du lernst es hartnäckig, und nebenbei musst du leben. Doch plötzlich stirbt dein Vater, dir gegenüber sprachlos, nur Lebenslinien bleiben kurze Zeit, die denen anderer Tropfenbahnen gleichen. Sie verschwimmen in den Meeren, die man das menschliche Leben nennt. Die Tropfenbahnen bilden Eigenheiten, bevor sie sich zu Strömen vereinen auf den Wegen zum Meer. Nicht das Absondern einzelner Tropfen hilft uns weiter zu leben, sondern das Aufgehen in den Strömen. Aber das ist kein Vernichten der Eigenart des Einzelnen. Es ist ein Aufheben im Sinne von Verstärken. Ich sage es als einer der vielen Wasserfänger, der zugleich ein Tropfen ist, und ich möchte mit diesem Buch die Zahl der Bücher und ihre Botschaften vermehren.