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Welches Geheimnis trägt der schlaue Hund Dingo auf Jules Vernes Walfänger Pilgrim mit sich? Warum beginnt und endet Lampedusas Roman Il Gattopardo mit dem Auftritt und Abgang eines Hundes? Was faszinierte Jean Genet so an Giacomettis bronzenem Hund? Wer wagte es, die im römischen Heer eingesetzten Löwen als "Hunde der Römer" zu titulieren? Und was wurde eigentlich aus den Hunden, die die Berliner Mauer bewachten, nach deren Fall?Die siebzig Prosaminiaturen der Sammlung »Die Unsterblichkeit der Hunde« entführen uns in eine kaleidoskopische Welt voller Rätsel und Überraschungen. Mit leisem Humor, zarter Melancholie und sprachlicher Raffinesse entfaltet der griechische Schriftsteller Kostas Mavroudis eine fein gewirkte Tapisserie, deren Bildwelten uns quer durch Zeit und Raum zu Menschen und Orten, Jagd- und Liebesszenen, historischen Großereignissen und kleinen privaten Momenten, zu Lesefrüchten und Ekphrasen, in die Fülle des Lebens und der Kunst führen. Die alles begleitenden Hundefiguren, ob berühmt oder anonym, werden dabei zu Boten der Menschlichkeit, die uns mit ihrer Treue, Hingabe und Neugierde berühren - durch sie lesen und verstehen wir die Welt. Ihre »Unsterblichkeit», die scheinbare Ignoranz des Todes und der Vergänglichkeit, wird der flüchtigen menschlichen Existenz entgegengestellt.Die vielfältigen intertextuellen Bezüge - von Homer bis Calvino -, die subtilen Spiegelungen und Wahlverwandtschaften lassen aus den kurzen Erzählungen zugleich eine eigenwillige, postmodern-fragmentarische Autobiographie und eine poetisch-philosophische Geschichte griechisch-europäischer Kultur und Identität entstehen, die sich mit den großen Fragen von Freundschaft und Liebe, Geschichte und Erinnerung, Vergänglichkeit und Überdauern auseinandersetzt. Und natürlich mit dem Schreiben selbst.Kostas Mavroudis (*1948), Autor von fünf Gedicht- und sechs Prosabänden wie auch Herausgeber der bedeutenden Literaturzeitschrift DENDRO, ist seit Jahrzehnten eine prägende Größe in der griechischen Literaturszene. Seine Prosa ist durch essayistische Elemente und eine dichte, pointenreiche Sprache gekennzeichnet. Die Unsterblichkeit der Hunde wurde von Kritik und Publikum mit Begeisterung aufgenommen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den griechischen Staatspreis für Literatur 2014, und wurde mehrfach neu aufgelegt. Dieses Buch ist in seiner Heimat bereits ein Kultbuch und ein moderner Klassiker.