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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Basiswissen Sozialkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte um einen möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union spielt in der politischen Diskussion auf nationaler Ebene in den einzelnen Mitgliedsstaaten und auf europäischer Ebene in den Organen der Europäischen Union eine wichtige Rolle. Das Thema spaltet die EU-Bevölkerung und politische Machtträger in Befürworter und Gegner einer Aufnahme der Türkei. Diese Diskussion ist aber keinesfalls so neu wie sie vielleicht erscheinen mag. Seit über 40 Jahren besteht ein konkretes Interesse von Seiten der Türkei, in die Union aufgenommen zu werden. 1963 wurde ein Assoziationsvertrag zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Türkei geschlossen, in dem die Perspektive auf eine spätere Vollmitgliedschaft beinhaltet war. Seit diesem Ereignis vor knapp einem halben Jahrhundert arbeiten türkische Politiker an einer Annäherung ihres Landes an die EU. Zum ersten Mal wurde 1987 ein Antrag auf eine Vollmitgliedschaft gestellt, der zwei Jahre später von der EU abgelehnt wurde, ohne dabei eine spätere Mitgliedschaft prinzipiell auszuschließen. So kam es 1999 dazu, dass die EU der Türkei den Status eines Beitrittskandidaten zuerkannte. Ein möglicher Beitritt war jedoch an die Erfüllung der 1993 formulierten Kopenhagener Kriterien gebunden, die jedes potentielle neue Mitglied vor einem Beitritt erfüllen muss. Für die Türkei stellte die Aufstellung der Kriterien einerseits konkrete objektive Anhaltspunkte dar, an denen man sich bei der Annäherung an die EU orientieren konnte und deren Erfüllung einen Beitritt zur EU gewissermaßen unvermeidlich machen würde. "Denn die Kriterien sollten für alle Länder gleichermaßen gelten, die an einem Beitritt interessiert waren - deshalb würde es höchst schwierig, anderen Ländern bei der Erfüllung den Beitritt zu gestatten, d