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Wovon spricht der Grund, auf dem wir gehen? In Fabian Sauls erstem, zutiefst menschlichem Roman geraten Gewissheiten ins Wanken: Ein Freund stirbt, eine Liebe zerbricht. In einer Welt, in der die Steine von der Vergangenheit sprechen, begegnet der Protagonist den eigenen Gefühlen in der Topografie. Alles weiß von der Vergänglichkeit – und weiß alles über ihn. In filmischen Szenen von poetischer Kraft stehen hier geteilte Zigaretten wie Bilder neben dem Sonnenlicht an einem Morgen in Nida, stehen die klaren Kanten von Jean Genets Grabstein neben einem Abbruchhaus in der Linienstraße, steht Nina Simones letztes Konzert neben den Liedern aus der Wand. Jede Erinnerung erzählt von der Möglichkeit einer anderen Zukunft: von Spuren des Widerstands gegen die Gewalt der einen, großen Erzählung. So entsteht mit jedem Moment, mit jedem neuen Bild etwas Zartes und Neues, das am Abgrund der Berührung nach einem Ort der Empathie und Solidarität sucht. »Der Arzt hebt die Decken und bricht dir deine toten Knochen, bis das ganze Zimmer unter feinem weißem Staub verschwindet. Der arme Teufel, sagt er immer wieder und trägt dann eine, deine Nummer in den Totenschein ein. Kurz zögert er und überprüft in einem Glossar, in dem sich die Seiten langsam aus der Klebung lösen, die Todesursache. Du hattest noch eine Zigarette und dein Handy in der Hand. Vielleicht wolltest du jemanden anrufen.«