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Der vorliegende Band untersucht die Verwaltungsstruktur des Achamenidenreichs aufgrund neuer Quellenlage. Die Reichsverwaltung wurde bisher stets mit Hilfe der "Archai-Liste" Herodots rekonstruiert. Ein wissenschaftsgeschichtlicher Ruckblick zeigt die Problematik dieser Versuche, aber auch, dass ein neues Modell noch fehlt.Der hier unternommene Losungsversuch konzentriert sich auf die Zeit des Achamenidenherrschers Darius III. Durch die Auseinandersetzung des Perserreichs mit Makedonien unter Alexander dem Grossen wird diese Zeit von der Uberlieferung begunstigt. So finden sich zahlreiche Angaben der Alexander-Historiographen, die belegen, wie Alexander Satrapen des persischen Konigs vorfand und diese entweder im Amt bestatigte oder ersetzte. Auf diese Weise lassen sich die hochsten Staathalteramter im Achamenidenreich in etwa rekonstruieren.Ein Uberblick uber die Epoche, in der das Perserreich vor allem von Kyros dem Grossen durch die Eroberung der altorientalischen Nachbarstaaten zum ersten Grossreich der Geschichte geformt wurde, zeigt, dass das Achamenidenimperium noch in seiner Spatzeit die historischen Strukturen seiner Vorgangerstaaten bewahrt hat und erlaubt weitreichende Ruckschlusse auf die Hierarchie des Verwaltungsapparates. Es zeigt sich, dass die altorientalischen Vorgangerstaaten mit nur geringen strukturellen Veranderungen als Grossprovinzen an das bereits bestehende Herrschaftsgebiet angegliedert wurden und dass Provinzen zu Unterprovinzen etc. wurden. Das hierarchische Modell der Provinzverwaltung, das sich hieraus ableiten lasst, wird im Rahmen der Untersuchung durch die schriftliche Uberlieferung bestatigt.Ein umfangreicher Kartenteil illustriert die Stellung der einzelnen Provinzen in der Verwaltungshierarchie des Reiches. Gleichzeitig vermitteln sie einen Eindruck von der einstigen geographischen Lage der Satrapien sowie ihrer Ausdehnung. Wie weit die damalige politische Situation durch die Uberlieferung tatsachlich zu sichern ist, belegt der Text.