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Die Mentirosa durchpflügt die südchinesische See. Die Magie der Ingenieurskunst hat das alte Segelboot in ein bewaff netes Dampfschiff verwandelt. Sie ist das schwimmende Zuhause und Bollwerk der Tiger von Malaysia, das Geisterschiff aller Geister. An Bord sind fünfzig Mann Besatzung, Seeleute und Kämpfer, die in allen Sprachen Babylons sprechen. Ihr Kapitän ist der malaiische Prinz Sandokan, sein portugiesischer Freund Yanez de Gomara steht ihm zur Seite - im Kampf gegen einen geheimnisvollen Feind, der die Dörfer Borneos niederbrennt und die jungen Männer entführt... Taibos Abenteuerroman ist eine Hommage an den italienischen Autor Emilio Salgari und seine sagenumwobenen Figuren Sandokan und Yanez de Gomara, die als Freibeuter im 19. Jahrhundert die Meere befuhren. Taibo schreibt ihre Geschichte fort und stellt ihnen Mitkämpfer zur Seite, deren gemeinsames Kennzeichen die Bereitscha ist, sich der Macht des britischen Empire entgegenzustellen. Salgaris Helden werden bei Taibo zu den antiimperialistischen Helden seiner Kindheit, die den europäischen Kolonialismus herausfordern. Der historische Hintergrund des Abenteuerromans wird dabei zur Metapher eines Befreiungskampfes, der in die Gegenwart ausstrahlt. Das Buch weist alle Charakteristika eines Abenteuer- und Piratenromans auf. Allerdings erlaubt sich Taibo einige Freiheiten und führt verscholleneBriefe Friedrich Engels', eine Überlebende der Pariser Kommune oder einen Bösewicht aus den Sherlock-Holmes-Romanen ein. Die Erzählweise ist nie naiv, traditionalistisch oder belehrend, sondern von postmodernerIronie durchzogen. Das komische, burleske Element gibt dem Roman eine reizvolle Note: Salgari gewürzt mit einer Dosis Tarantino-Trash. Und wie immer bei Taibo ist auch dieser vielschichtige und anspielungsreicheRoman von einer unbändigen Fabulierfreude geprägt, die das Lesen zu einem Genuss macht