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Diese kleine Schrift ist geeignet, Weltbilder umzukrempeln. Kurt Lewins Studie zur psychologischen Situation bei Lohn und Strafe von 1931 ist eine fulminante Einführung in seine Feld-theorie und zugleich eine ungebrochen aktuelle Aufforderung, sich anders mit den Problemen der Erziehung sowie des Schulunterrichts auseinander zu setzen. Lewins Programm: Ein psychologisches Verständnis für die Wirkung der jeweiligen (pädagogischen, erzieherischen) Eingriffe entwickeln. Lewins Essay ist eine Einführung in die Feldtheorie am konkreten Beispiel: Alle Lebensvorgänge und Entscheidungen, alle Konflikte, alles Verhalten wird auf einer Art Landkarte verzeichnet. Dabei vermischen sich auf fast poetische Weise konkret räumliche Bewegungen mit der zeitlichen Dimension und rein gedanklichen Vorgängen. Wie viel an Erkenntnisgewinn aus solch einer Topologie zu ziehen ist, zeigt Kurt Lewin am Beispiel der Analyse der Wirkung von Strafe und Lohn bei Geboten oder Verboten, mit denen Kinder konfrontiert sind. Lewin geht mit großer Sachlichkeit vor und sieht von vorschnellen pädagogisch-moralischen Bewertungen ab, um dann am Ende den Leser mit der grandiosen Erkenntnis zurückzulassen, dass weder Strafe noch Lohn die angemessenen Wege weisen zu einer förderlichen erzieherischen Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen, seien dies Eltern oder Lehrer, selbst wenn sie im Alltag als mitunter unumgänglich sich erweisen sollten. Besser ist der Weg über echtes inhaltliches Interesse, über Verständnis und Einsicht. Lewin hat seine Gedanken mit über 30 Grafiken visualisiert. Sie sind vom Herausgeber sowohl neu gezeichnet, als auch in ihrer Originalgestalt hinzugefügt worden. In Anmerkungen des Herausgebers werden die Stellen markiert, die zum Weiterdenken anregen. Die großzügige, übersichtliche Gestaltung und die Form des Ringbuchs machen diese Ausgabe für ein gründliches Studium geeignet, dessen dieser außergewöhnlich dichte Text wert ist.