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English summary: What would philosophy be without religion? It certainly emerged out of religion since the idea of a cosmos governed by reason was a religious tenet before it became the silent thread of the philosophical quest for truth. It implied the evidence of a purpose of life which philosophy also took up as it tried to offer a form of wisdom. The best philosophers were acutely aware that the wisdom of religion preceded philosophy. This is why their endeavors always relied on a thought-out philosophy of religion which has been forgotten today and whose main strands are recapitulated by Jean Grondin. It remains true to this day: religion offers the strongest, the most believed and discussed answers to the question of the meaning and purpose of human life, and it does so with infinitely more effect than any philosophy. This book calls attention to this philosophy of religion, i.e. the philosophy and meaningful experience of Being that religion offers to thinking. German description: Was ware die Philosophie ohne die Religion? Sie ist sicherlich aus ihr entstanden, denn die Idee eines von wohlwollenden Machten oder mit Vernunft regierten Kosmos wurde von der Religion vorgebildet, bevor sie zum stillschweigenden Leitfaden der philosophischen Wahrheitssuche wurde. Aus ihr nahrte sich die Evidenz eines Endziels des Lebens, das die Philosophie auch ubernahm, als sie selber eine Art Weisheit ausarbeiten wollte, wohl wissend, dass alle Weisheitslehren aus der Religion stammten. Freilich wehrte sich die Philosophie von Anfang an gegen das, was ihr in der religiosen Uberlieferung als willkurlich oder anstossig erschien. Ihre Beziehung zur Religion war also immer die einer Entmythologisierung, die bei gewissen Denkern konsequent zu einer systematischen Religionskritik entwickelt wurde. Damit wendeten aber die Philosophen auf die Uberlieferung ein Vernunftigkeitskriterium an, das von der Religion selbst vorgespielt wurde: Es gibt kaum eine Religion, die nicht mithilfe dieses Massstabes eine fruhere oder andere hatte kritisieren, ablosen oder vollenden wollen. Es erscheint schwer, ja unmoglich, eine oder gar die Religion uberhaupt anzuprangern, wenn man nicht selber eine bessere in Aussicht stellt.Die meisten Philosophen haben immer anerkannt, dass die Weisheitslehre der Religion der Philosophie vorausging. Deshalb gingen ihre Denkansatze stets mit einer behutsamen Religionsphilosophie einher, die heute nur vergessen wird und deren Grundzuge Jean Grondin rekapituliert. Denn die Religion bietet seit alters her die starksten, meist geglaubten und diskutierten Antworten auf die Frage nach dem Sinn des menschlichen Treibens, und sie tut es mit unendlich mehr Wirksamkeit als jede Philosophie. An diese der Religion innewohnende Philosophie und ihre sinnvolle Seinserfahrung, die zu denken gibt, will dieses Buch erinnern.