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Kaum eine andere Region Griechenlands bietet eine solche Dichte an Kirchen mit byzantinischen Fresken wie Kreta. Seine fast 1000 ausgemalten Kirchen reprasentieren etwa die Halfte des Bestandes von ganz Griechenland (7.-15. Jh.). Die Anzahl der Freskenprogramme, die vollstandig oder teilweise publiziert sind, ist jedoch verschwindend gering. Die Arbeit versteht sich in erster Linie als ein Beitrag zur dringend notigen Grundlagenforschung auf diesem Gebiet. Ihr Hauptanliegen ist die vollstandige Publizierung der von der Werkstatt des Ioannes Pagomenos ausgemalten Kirche der Panagia, datiert durch die Stifterinschrift 1331/2, und der undatierten Kirche des Erzengels Michael, die von einer anonymen Werkstatt ausgemalt wurde. Sie ist durch ein Graffito vor 1370 datierbar. Beide Kirchen befinden sich in Kakodiki, in der Eparchie Selino des Nomos Chania, im Sudwesten Kretas. Beide sind nicht nur fur sich selbst genommen hochst interessante Einzelmonumente, sondern sie gehoren jeweils zu zwei grosseren, zeitlich aufeinander folgenden Kirchengruppen mit Werkstattbezug. Daher lassen sie in ihren Malereien durch gesicherte Vergleiche weitreichende Aussagen gewinnen zu kunsthistorischen Entwicklungen und kulturhistorischen Hintergrunden wie auch zu Arbeitsweise, Organisation und Struktur byzantinischer Malereiwerkstatte. Der in dieser Arbeit gewahlte Blickwinkel nutzt die gute Ausgangslage im Denkmalerbestand, um die beiden Kirchen als Leitmonumente im Spannungsfeld lokaler Werkstattanalyse, regionaler kretischer Bildtradition und allgemein byzantinischer Kunstentwicklung im 14. Jh. zu erschliessen. Zugleich verfolgt sie aber weitere wichtige Ziele und mochte die Diskussion anregen uber Spezialfragen, die in der Forschung bisher kaum oder unzureichend behandelt wurden. Die lateinische Besetzung der Insel mit ihren macht- und religionspolitischen Auseinandersetzungen bildet dazu einen kulturhistorisch besonders spannenden Rahmen. Gedruckt mit Unterstutzung des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).