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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die NPD triumphiert. Am frühen Abend des 26. Oktober 2006 betritt der Parteivorsit-zende Udo Voigt zum ersten Mal als neugewählter Bezirksverordneter das Treptower Rathaus. "Ab dem heutigen Tag sind die anderen nicht mehr allein", wendet sich der NPD-Chef mit Blick auf die etablierten Parteien an die zahlreich erschienenen Journa-listen, bevor er auf der letzten Bank Platz nimmt. Noch vor wenigen Jahren war ein solcher Wahlsieg undenkbar. Seit ihrer Gründung habe es die NPD in Berlin besonders schwer gehabt, klagt etwa Thomas Salomon, Mitglied im Parteivorstand. Und selbst während der Festveranstaltung zum zwanzigjährigen Bestehen des Landesverbandes im Jahr 1986 bedauert ein Redner, dass "das Berliner Nachkriegspflaster bis heute das undankbarste und schwierigste geblieben ist".Daran sollte sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern. Denn im Gegensatz zur Bundespartei, die zumindest anfangs eine Reihe von Wahlerfolgen verbuchen konnte - zwischen 1966 und 1972 hatte die Partei insgesamt 61 Abgeordnete in den Landtagen von Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Baden-Württemberg sowie in zahlreichen Kommunalparlamenten - war die NPD in Berlin 40 Jahre politisch nahezu bedeutungslos. Das lag unter anderem am Dilettantismus des Führungspersonals, aber auch am Sonderstatus der Stadt während des Kalten Krieges. Gleichwohl ist die Geschichte dieses Landesverbandes nicht uninteressant. Insbesondere ist die derzeitige politische Strategie der NPD in Berlin besser zu verstehen, wenn man zuvor ihre historische Entwicklung in dieser Stadt betrachtet. Wie also wurde aus dem unbedeutenden Westberliner Ableger der rechtsextremen NPD ein kommunalpolitischer Akteur in der Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands?