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Der Osten, der Westen und die gefährdete Demokratie
Ilko-Sascha Kowalczuk ist einer der besten Kenner der DDR-Geschichte und gehört zu den profiliertesten Beobachtern des Vereinigungsprozesses. Die FAZ nannte ihn den «Punk unter den deutschen Historikern». Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Die beiden haben sich zusammengesetzt, um nach den Ursachen für den flächendeckenden Wahlsieg der AfD in den neuen Bundesländern und nach den Perspektiven für unsere Demokratie zu fragen. Der Zeithistoriker und der Politiker lassen es dabei nicht an deutlichen Worten fehlen und gelangen zu einem sehr differenzierten Bild der deutsch-deutschen Gegenwart.
Vieles von dem, was nach 1990 im Osten schiefgelaufen ist, lässt sich aus Versäumnissen und Fehlern im Vereinigungsprozess erklären. Anderes geht auf überzogene Erwartungen und ein falsches Verständnis von Freiheit und Eigenverantwortung zurück. So ist eine toxische Stimmung entstanden, die immer größere Teile der Bevölkerung erfaßt ? nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. In einem sehr intensiven Gespräch diskutieren Kowalczuk und Ramelow diesen Prozess und seine verhängnisvollen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Wer besser verstehen will, wie die "neue Mauer" entstanden ist, die nicht nur entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze verläuft, sondern auch zwischen den Verteidigern der Demokratie und jenen, die sie ? gezielt oder leichtfertig ? in Gefahr bringen, der sollte dieses Buch lesen.