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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.
Beunruhigt blickte Anne Drexler auf ihre Armbanduhr. Es war bereits zehn nach sieben. Dabei hatte Christoph ihr doch fest versprochen, heute um sechs Uhr da zu sein. Tief seufzte die junge Frau auf. Früher war ihr Mann sehr viel zuverlässiger und auch rücksichtsvoller gewesen. Im Falle einer Verspätung hatte er sie stets angerufen und sein längeres Ausbleiben entschuldigt. Doch darin hatte er sich grundlegend geändert. Natürlich konnte sie nicht von ihm verlangen, dass er noch genauso in sie verliebt war wie vor zwölf Jahren, als sie geheiratet hatten. Doch trotzdem hätte er zuvorkommender und auch rücksichtsvoller sein können. Was hatte ihn nur so verändert? Seit wann war er eigentlich so verändert? Anne schaute zum Fenster hinaus. Doch von Christophs Wagen war weit und breit nichts zu sehen. Nervös durchschritt sie die geräumige Wohnung in der ersten Etage einer Villa, die früher einmal ein Herrschaftshaus gewesen war. Jetzt befanden sich darin drei komfortable Wohnungen. Als Christoph den Lehrstuhl an der Heidelberger Universität bekommen hatte, waren sie hier eingezogen. Wie glücklich war sie anfangs in dieser Wohnung gewesen, unendlich glücklich. Sie hatte einen tüchtigen und klugen Mann, der vor Kurzem Professor geworden war, und zwei reizende Kinder, Eva und Philipp. Ihre Tochter, inzwischen elf Jahre alt, war sehr gescheit. Und Philipp war ein gesunder kräftiger Junge mit vielerlei Interessen.