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Die Mittelbadische Eisenbahnen AG (MEG) betrieb in der Rheinebene zwischen Rastatt, Kehl, Offenburg und Lahr viele Jahre lang ein großes meterspuriges Schmalspurnetz. Dessen Entstehung und Entwicklung war zu Beginn eng mit der Entwicklung des Eisenbahnwesens auf der anderen Rheinseite im Elsass nach dem Krieg 1870/71 verbunden, wobei die Straßburger Straßenbahngesellschaft über den Rhein nach Baden drängte, was schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts in einem meterspurigen Netz beidseits des Rheins gipfelte. Nach Ende des Ersten Weltkriegs blieb kaum etwas Gemeinsames mehr übrig, und die MEG entstand als Auffanggesellschaft der Streckenteile auf der badischen Seite. Viele Jahre lang prägten nun die Dampfzüge und die damals modernen Triebwagen der MEG das Bild in der Region. Der zunehmende Individualverkehr ab den fünfziger Jahren erschwerten den Verkehr bei den engen Ortsdurchfahrten in vielen Dörfern und in vielfach in Seitenlage der Straßen verlaufenden Strecken. Stück für Stück schrumpfte das Netz der MEG. 1971 schließlich fusionierte die MEG mit der damaligen Südwestdeutschen Eisenbahnen AG (SWEG), der es vorbehalten war, den Betrieb auf den Resten des einstigen Schmalspurnetzes bis zum Jahresende 1980 einzustellen. Lediglich die Strecke Bühl - Greffern wurde Anfang der achtziger Jahre umgespurt und wird heute noch in Güterverkehr betrieben.Thomas Kohler zeigt die wechselvolle Geschichte der MEG auf, geprägt von zwei Weltkriegen und dem schleichenden Niedergang ab den fünfziger Jahren. Erfreulicherweise erinnern die heute noch bei der Selfkantbahn erhaltenen und vielfach betriebsfähigen MEG-Fahrzeuge an die liebenswerte Bahn, die einst durch die Rheinebene führte.