Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Die Autorin schreibt aus einer inneren Notwendigkeit heraus. Es geschieht mit Klarheit, Empathie und einem unbedingten Willen zur Deutung der "Lust an der Kritik". In ihrem Denken wird Kritik zur existenziellen Bewegung: nicht regressiv distanziert, nicht verschönernd oder dekorativ, sondern eingebettet in persönliche Erfahrung. Die Lust an der Kritik ist bei ihr kein bequemer Genuss, sondern ein riskanter Weg: Kritik kann aufrichten, aber auch verletzen. Kritik ist ein scharfes Werkzeug, das Verantwortung verlangt. Der große Philosoph Boethius steht im Zentrum dieser Auseinandersetzung. Als Gefangener im Kerker ringt er nicht nur mit Fragen des Schicksals, sondern mit dem Gewicht eines Urteilssystems, das sich selbst nicht mehr befragen lässt. Sein Trost der Philosophie ist eine stille, prüfende Form der Kritik. Sie ist getragen von Gedanken, welche niemals verstummen dürfen. Wenn sich die Autorin unsterblich gebliebenen Boethius zuwendet, begegnen sich zwei Haltungen, die Weigerung, sich mit einfachen Antworten zufriedenzugeben, und die Beharrlichkeit, weiterzudenken auch dort, wo es schmerzt. Kritik wird zur Form innerer Treue, zum Denken, zur Sprache und zur menschlichen Würde. Die Erkenntnis über das URWORT ist im EWIGEN LICHT. Das kluge Denken im bewussten Menschen wird zur Pflicht. "Das höchste Ziel des Menschen ist das Streben nach Wahrheit, nicht nach Meinung."