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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte des Deutschen im europäischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Die grundlegenden Leistungen von Sprache machen sie zu einem für den Menschen unschätzbaren Instrument. Neben der sozialen Interaktion und dem emotiven Ausdruckswert dient sie vor allem als Werkzeug des Denkens. Wäre es nicht möglich komplexe Gedankengänge in Worte zu fassen, würde sich die Ausgestaltung solcher Sachverhalte als äußerst schwierig gestalten. Das, was man sprichwörtlich in Worte fassen kann, macht das Gesagte für andere nachvollziehbar. Somit dient Sprache auch der Überprüfung der eigenen aktuellen Realität. Da unsere Realität ständig Veränderungen unterworfen ist, verändert sich auch das Vokabular der Sprache. Neue Dinge bedürfen teilweise neuer Wortschöpfungen. Zum einen tritt hierbei die Eigenleistung des jeweiligen Sprachsystems in Kraft, zum anderen werden bereits existierende Wörter aus fremden Sprachen übernommen. Dabei nutzen nicht alle Gesellschaften und Kulturen die Sprache in demselben Umfang wie wir. Die Sprache dient unserer Gesellschaft zur Erschließung neuer Dinge. Durch das Zusammenwachsen der Welt wird der Sprache eine neue, wichtige Rolle zugewiesen. Sprachen sind offene Systeme, die durch interkulturelle Integrationsprozesse ihre Identität bekommen. Die deutsche Sprache ist eine sehr weltoffene Sprache. Die Entwicklung des Deutschen geschah "unabhängig von politischen Verhältnissen, die mit den sprachgeographischen stets inkongruent waren". Das bedeutet, dass die einheitliche deutsche Sprache nicht durch politisch motivierten Machtwillen, sondern vielmehr durch Professoren, Gelehrte und Geistliche, wie beispielsweise Martin Luther und die Buchdrucker, entstand. Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - bedienten sich die Sprachschöpfer anderer Sprachen, zum