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Der Band enthalt die Edition von insgesamt 356 Inschriftennummern, von denen hier 59 erstmals, das heisst ganz neu oder in wesentlichen Teilen neu, und weitere 51 mit erheblichen Erweiterungen des Forschungsstandes ediert sind. In dem Bestand gehen nur 88 Artikel auf nichtoriginale Uberlieferung zuruck, darunter einige aussergewohnliche Glockeninschriften und vor allem bisher unbekannte Zeichnungen von Abtsgrabmalern nach der Hersfelder Geschichte von Christian Schlegel (dat. 1721). Der Schwerpunkt des Materials liegt in den Denkmalern des Totengedachtnisses, die geistliche und weltliche Grablegen umfassen. Erstaunlicherweise sind Glocken bis nach der Mitte des 16. Jahrhunderts die haufigsten Inschriftentrager. Neben konventionellen und formelhaften glanzt der Bestand durch aussergewohnlich reflektierende Inschriften. Zwar kommen auch in reichem Masse Inschriften zu profanen Bauten vor, doch ist der Fachwerkbau des gesamten Gebietes stark neuzeitlich uberformt, so dass die Zahl der Bauten diejenigen mit Inschriften um ein Vielfaches ubertrifft. In den Zentren Hersfeld (Stift und Stadt) und Rotenburg (Landstadt und spater Residenz) lasst sich eine Uberreprasentation der lateinischen Sprache erkennen, aber auch in einigen Pfarrer- und Adelsgrablegen brachten Geistliche und gelehrte Rate ansprechende Texte hervor. Der fruhe Schwerpunkt liegt allerdings bei der Hersfelder Stiftskirche. Aus deren Umfeld sei auf die Ausstattungsinschriften des romanischen Neubaus und die 68 Abtebilder hingewiesen, mit denen Abt Ludwig Landau den Eichhof, die Burg der Abte bei Hersfeld, schmucken liess; sie werden im Band auch ubersetzt und kommentiert. Abhangig von der weiten zeitlichen Verteilung reichen die Schriftanalysen vom ausgehenden 9. Jahrhundert weit in die Renaissance. Fur die fruhen Bestande liessen sich daraus sogar Ruckschlusse auf die Baugeschichte der Stiftskirche ziehen, in der Spatzeit bilden sie das Gerust fur die Erkenntnisse zu Werkstattzusammenhangen.