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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Vorlesung zur Einführung in die Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Einführung der Mädchenbildung gab es vermehrt Diskussionen über Benachteiligungen der Geschlechter. Auch die preußischen Reformen 1908, die Frauen erstmals den Abitursabschluss ohne jegliche Hindernisse ermöglichte, veranlassten weitere Debatten. Einige Frauenrechtlerinnen beschwerten sich über die differenzierte Zusammenstellung des Lehrplans an Jungen- und Mädchenschulen. Für Frauen standen hauswirtschaftliche Fächer auf dem Lehrplan, wobei man naturwissenschaftliche oder mathematische Bereiche ausschloss. Ganz im Gegenteil zum "männlichen" Lehrplan, bei dem naturwissenschaftliche Fächer als Schwerpunkte angelegt wurden. Dies war einer der Gründe für die Koedukation: Das Recht auf gleichberechtigte Bildung. Jedoch bemühte man sich Mitte der 60er Jahre nicht um die Förderung der Geschlechter. Im Gegenteil: Die Einführung der Koedukation sollte den Bildungsnotstand beheben. In dieser Hinsicht war die gemeinsame Unterrichtung der Geschlechter ein voller Erfolg, denn seitdem erreichen mehr Mädchen den Abitursabschluss oder schreiben im Durchschnitt bessere Noren. Der Erfolg der Frauen ist deutlich. Doch warum gibt es seit den 80er Jahren einen erneuten Streit um die Koedukation? Weswegen beschließen sich die meisten Frauen nach dem Abitur nicht zu einem Hochschulstudium und weshalb interessieren sich die wenigsten Mädchen für eine berufliche Zukunft im naturwissenschaftlichen oder technischen Bereich? Welche negativen Folgen brachte die Koedukation, die vielleicht kaum beachtet wurden? Mit dieser Arbeit möchte ich die geschlechtsspezifischen Verhältnisse in der Schule darstellen. Dazu ist es wichtig, einige Hintergründe der Mädchenbildung bis zur Zeit der Koedukationseinführung und der Debatte in de