Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
In ungemütlichen Zeiten, wenn Krisen und Konflikte allgegenwärtig scheinen und überkommene Gewissheiten brüchig zu werden drohen, bildet der Essay für Peter Rosei ein unverzichtbares Werkzeug, um gedankliche Auseinandersetzungen fruchtbar zu gestalten und zur Orientierung zu nutzen. Als engagierter Beobachter der Gegenwart, der sich gleichermaßen auf Fragen der Politik, der Kunst und der Lebensführung einlässt, geht es ihm dabei nicht nur um eine Analyse der herrschenden Verhältnisse. Vielmehr sehen sich Roseis Essays dem Anspruch verpflichtet, gegen eigene Überzeugungen anzudenken, stets zu hinterfragen, von welchem Standpunkt aus uns etwas als richtig erscheinen kann, und so, durch diese Selbstbefragung, die uns verbleibenden Handlungsspielräume aufzuzeigen. Gerade dort, wo das Denken sich gegen Echokammern und eindimensionale Erklärungen zur Wehr zu setzen und vielfältige Betrachtungsebenen eng zu führen versteht, vermag es jenen Mut zu machen, die sich entschieden haben, zumindest gelegentlich auf jede Gemütlichkeit zu verzichten. Roseis Essays wenden sich an ein Du, das gleichermaßen das Gegenüber des Textes - die Lesenden - wie auch ein imaginäres Gegenüber im Text - die Zwiesprache des Denkens - meint. Denn erst dort, wo es um persönliche Verantwortung und grundlegende Entscheidungen, wie wir leben wollen, geht, vermag der Zweifel des Essayisten produktiv zu werden. Dass wir uns diesen Fragen möglichst mutig stellen sollten, liegt für Rosei schon in der einfachen Feststellung begründet: So oder so, die Geschichte geht weiter.