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Problemstellung Die Sorge um die Existenzmöglichkeit der Klein-und Mittelbetdebe steht in engem Zusammenhang mit den Vermachtungs-und Konzentrationserscheinun- gen der wirtschaftlich-technischen Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Das schnelle Wachstum der Betdebe und Unternehmungen war bedingt durch eine starkeBevöIkerungsvermehrung und eine schnelle Ausdehnung der natio- nalen und internationalen Märkte, die zur Ausweitung des Angebotes und zur Rationalisierung der Produktionsmethoden zwangen, eine Entwicklung also, der viele Klein-und Mittelbetdebe einfach nicht gewachsen waren. Erst die groB- betriebliche Produktionsweise konnte eine massenweise und billige Herstellung von Produkten bewä1tigen, wie sie mit steigendem Lebensstandard gefordert wurde. Das Tatsachenbild der wirtschaftlichen Entwicklung wurde schon bald in der Weise gedeutet, daB die Entwicklung zum GroBbetrieb notwendig und unauf- haltsam sei. So veröffentlichte 1892 der deutsche Nationalökonom von Schultze- Gävernitz eine Schrift unter dem Titel: "Der GroBbetdeb, ein wirtschaftlicher und sozialer Fortschritt"l, deren Erfolg den weitverbreiteten fatalistischen Glau- ben an die unantastbare Absolutheit und Heilsamkeit des technischen Fort- 2 schritts jener Zeit deutlich macht. Kennzeichnend für diese Zeit war ihre Nei- gung, "den GroBbetrieb als einen, Fortschritt' zu betrachten, und zwar in dem Doppelsinne von etwas, was, marschlert' und von etwas, was uns reicher, glück- licher und bes ser macht", eine Auffassung, bei der sich Liberale und Sozialisten 3 durchaus einig waren - Ihre stärkste Ausprägung fanden diese Gedanken in der bekannten marxistischen These von der Akkumulation des Kapitais, die dann zum Ausgangspunkt einer umfassenden sozialistischen Ideologie wurde. Die Entwicklung zum GroBbetrieb wurde in mittelständischen Kreisen mit besonderer Besorgnis verfolgt.