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Aus sozial-und familienpolitiseher Sieht ist es problematiseh, daB Aussagen uber Familien in Wirkliehkeit haufig Aussagen uber Haushalte sind. Darunter leidet, ohne daB dies auf den ersten Blick erkennbar ist, die Brauehbarkeit von Antworten auf Fragen, die die Familie als Lebenszusammenhang betreffen. Denn die Haushalts-und Familientypen der amtliehen Statistik werden eini- gen soziologiseh wesentliehen Aspekten des Zusammenlebens nieht oder nur unzureiehend gerecht. Wer, obwohl der Familie angehorig, nieht Mitglied des Haushalts ist, auf den sieh das Visier der Haushaltsstatistik riehtet, der wird als Teil eines Lebenszusammenhangs nieht wahrgenommen: das Kind eines gesehiedenen Elternteils, das beim Expartner lebt, aueh wenn es noeh sooft zu Besueh kommt und in fast allen Enseheidungen eine Rolle spielt; die studierende Toehter (oder der studierende Sohn), die unter der Woehe am Studienort lebt und dort aueh angemeldet ist, aber die meisten Woehenenden im Elternhaus verbringt; die GroBmutter, die eine Einliegerwohnung im selben Haus wie der untersuehte Familienhaushalt hat und dort als Babysitter und HaushaILsstutze hoehwillkommen ist; der Ehepartner, der aus berufliehen Grunden anderswo einen zweiten Haushalt unterhalt, mit dem die ebenfalls berufstiitige befragte Frau gleiehwohl nieht in Trennung lebt; oder die Freundin nebenan, mit der ein alleinstehender junger Mann in Lebensgemeinsehaft lebt, aber eben nieht unter einem Daeh. Andere Haushaltsformen, z. B. Wohngemeinsehaften, er- wecken dagegen leieht den Eindruek einer hohen Diehte des Zusammenlebens, obwohl sich die Situation der einzelnen Mitglieder in vielen Fallen kaum von der Alleinlebender unterseheidet.