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Das Bild der Öffentlichkeit von der Opferhilfe wird in der Bundesrepublik in erster Linie immer noch geprägt durch private Initiativen, die sich vorwiegend mit ehrenamtlichen Laien bemühen, Kriminalitätsopfern zu helfen. Opferhilfe als ehrenamtliche und unbezahlte Arbeit führt aber zu instabilen und unprofess- nellen Nachsorgeaktivitäten. Dass es daneben eine breite Palette von Opferhil- einrichtungen gibt, die auf professioneller Basis kostenlos psychosoziale Hilfe für durch Straftaten betroffene Menschen anbieten, ist dagegen leider noch we- gehend unbekannt. Mit der Gründung der "Hanauer Hilfe" im Jahre 1984 auf Initiative des Hessischen Ministeriums der Justiz ist erstmals in Deutschland von hoheitlicher Seite anerkannt worden, dass Kriminalitätsopfer aus dem Geist des Sozialstaa- prinzips unseres Grundgesetzes einen direkten Anspruch auf eine professionelle Hilfe bei der Bewältigung ihrer Opfersituation besitzen. Diesem Beispiel folgend sind danach bundesweit zahlreiche professionell arbeitende Einrichtungen e- standen, die mit hoher Kompetenz zum Wohle der Betroffenen arbeiten. Opferhilfeprogramme oder Opferhilfestandards waren damals aber noch so gut wie nicht vorhanden und mussten im Laufe der folgenden Jahre auf der Grundlage erster Erfahrungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt werden. Die vorliegende Veröffentlichung soll diesen Entwicklungsprozess te- weise nachvollziehen. Dargestellt werden alle Ebenen der professionellen Opferberatung in Deutschland. Die einzelnen Abschnitte widmen sich den Opferhilfestandards und der praktischen Opferunterstützung. In jüngerer Zeit sind hinzugekommen der besondere Opferschutz bei häuslicher Gewalt und die Opferhilfe im Zusamm- hang mit dem Täter-Opfer-Ausgleich.