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Das Buch stellt poetisch geprägte Bedeutungen und Konnotationen des Begriffs der Einsamkeit anhand ausgewählter Gedichte von Dichtern wie A. Achmatowa, B. Arnim, J. W. Goethe, B. Leśmian, R. M. Rilke, G. Trakl und M. Zwetajewa dar. Die Einsamkeit als ein untrennbares Element der Existenz kristallisiert sich an der Grenze zwischen dem Menschen und der Welt heraus. Indem er geboren wird, beginnt seine Hin- und Rückbewegung zwischen der Innen- und Außenwelt. Ist er zu sehr an der Welt orientiert, so wird ihm Einsamkeit zuteil, die aus der Trennung von seinem Ich resultiert und die wegen einer zu starken Reduzierung auf ein bloßes Objekt unbewusst erlebt wird. Bleibt er zu lange auf sein Ich ausgerichtet, entwickelt sich eine bewusst erfahrene Einsamkeit, die der Trennung von der Welt entspringt und die Konsequenz einer zu intensiven Sublimierung des Subjektseins ist. Im Rahmen der letzteren Art der Einsamkeit, der die Aufmerksamkeit im Hinblick auf die Pluralität und die Vielfältigkeit ihres Paradigmas gilt, kann man noch eine Differenzierung vollziehen: Einerseits ist der positive Wert der Einsamkeit wahrzunehmen, die der Selbstverwirklichung dient; andererseits wohnt ihr der negative Wert inne, der sich im destruktiven Einfluss auf den Menschen ausdrückt. Im Buch ist aber keine derart polarisierte Auffassung der Einsamkeit konzipiert, sondern es wird der Versuch unternommen, dieses Phänomen quer durch ihre negativ und positiv zu bewertenden Aspekte zu präsentieren und so ihre Dynamik und ihre Relativität offenbaren zu lassen - um so mehr, als es hier nicht darum geht, die Genealogie oder die Evolution der Erscheinung zu untersuchen.