Thronfolger Franz Ferdinand wird ermordet und der Erste Weltkrieg beginnt. Auch der Prager Hundehändler Josef Schwejk, obwohl von einem Militärarzt »endgültig für blöd« erklärt, gerät in die Mühlen des Militärbetriebs - ob nun im bürokratischen Irrsinn, beim Oberleutnant Lukasch oder an der Front. Mit kalkulierter und ach so sympathischer Naivität setzt sich Schwejk gegen den Unsinn des Krieges zu Wehr. Der Militärapparat wird in allen Einzelheiten par excellence vorgeführt. Jaroslav Hasek ist mit Schwejk eine einzigartige Figur in der Literatur und eine großartige Satire wider den Militarismus gelungen.
- Eine zeitlose Satire auf die Sinnlosgkeit des Krieges. Hier kriegen alle ihr Fett ab, ob Obrigkeitshörige, Militärs oder Priester.
- Urkomisch und erschütternd zugleich. Ein Antiheld an der Ostfront im Ersten Weltkrieg
- »Und so griff der gute Soldat Svejk auf seine nette, liebenswürdige Art in den Weltkrieg ein.«