
Tödliche Rituale im Wien der Jahrhundertwende
Ein blutiges Ritual erschüttert das vornehme Wien des Jahres 1896: Bei einer vermeintlich satanistischen Messe wurde eine junge Frau bestialisch ermordet - ihre Kehle durchgeschnitten, Zunge und Herz fehlen. Als Inspektor Leopold von Herzfeldt mit den Ermittlungen beauftragt wird, stößt er auf eine Freimaurer-Loge. Aber hat er es wirklich mit Teufelsanbetung zu tun? Der Totengräber Augustin Rothmayer, empört über eine Grabschändung auf dem Zentralfriedhof, bietet ihm seine Hilfe an. Gemeinsam mit Herzfeldts Verlobter, der scharfsinnigen Reporterin Julia Wolf, und dem aufstrebenden Nervenarzt Dr. Sigmund Freud folgen sie einer Spur, die sie in die Abgründe der Wiener Gesellschaft führt - wo hinter okkulten Ritualen und antisemitischen Geheimbünden eine Ideologie heranwächst, die Jahrzehnte später die Welt ins Verderben stürzen wird.
Oliver Pötzschs perfekt konstruierter Krimi ist für alle Leser, die unerwartetete Wendungen in überzeugender Atmosphäre suchen.
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