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Wer meint, dass die Gegenuberstellung von Religiositat auf der einen und Naturalismus auf der anderen Seite alternativlos sei, dem wird hier ein dritter Weg aufgezeigt: Der religiose Naturalismus. Dieser verspricht, dass es die Vorzuge einer religiosen Weltanschauung es auch ohne den metaphysischen Ballast eines transzendenten Wesens gebe. Namlich dann, wenn an die Stelle eines transzendenten Gottes die Natur oder etwas in der Natur tritt. Wie tragfahig diese Position ist, wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht. Die vorliegende Dissertation beschaftigt sich mit der Weltanschauung des religiosen Naturalismus, wie er innerhalb der Religious Naturalist Association (RNA) vertreten wird. Fur viele mag dieses Begriffskompositum merkwurdig anmuten, scheinen sich doch die Begriffe von Religiositat und Naturalismus eher zu widersprechen, als dass sie sich miteinander verbinden lieaen. Denn der religiose Mensch, so jedenfalls die gangige Ansicht, erhebt sich zum Transzendenten, zu dem, was uber die Welt hinaus geht; wohingegen der Naturalist behauptet, dass es gar nichts gebe, was die Welt uberstiege. Somit ist es keine Uberraschung, dass sich religiose Menschen und Naturalisten gegenseitig mit Argwohn betrachten. Dennoch behauptet der religiose Naturalismus, dass eine Synthese beider Positionen moglich sei - und zwar dann, wenn man das traditionelle Verstandnis von Religiositat fallen lasse und sich, anstatt an einem transzendenten Gott, an der Natur oder etwas in der Natur orientiere. Auf diese Weise glaubt der religiose Naturalist, den Herausforderungen und Einwanden begegnen zu konnen, denen sich die traditionellen Religionen ausgesetzt sehen, ohne sich jedoch von der Religiositat insgesamt verabschieden zu mussen. Ob der religiose Naturalismus tatsachlich eine konsistente Position darstellt und eine echte Alternative zu den traditionellen Religionen bieten kann, soll in dieser Arbeit untersucht werden.