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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Moderne und die Theorien der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der neue US-Präsident John F. Kennedy am 1. März 1961 in einer seiner ersten Amtshandlungen die Executive Order 10924 unterschrieb und damit die unverzügliche Errichtung der Peace Corps Behörde ohne vorherige Zustimmung des Kongresses ermöglichte, reagierte er damit auf zwei, zum Teil parallel verlaufende, zentrale Herausforderungen für die amerikanische Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg: die Dekolonialisierung der Dritten Welt und den Kalten Krieg mit der Sowjetunion. Letzterer wurde im Zuge der Dekolonialisierung zu einer globalen Konfrontation, da die unabhängig werdenden Entwicklungsländer politische, soziale und wirtschaftliche Hilfe von den verfeindeten Supermächten anforderten. Zeitgleich zu diesen politischen Ereignissen dominierte die frühe Modernisierungstheorie die amerikanischen Sozialwissenschaften in Bezug auf die ökonomische, politische und soziale Entwicklung der Dritten Welt. Nicht nur aufgrund dieser engen zeitlichen Verbindung zur Entstehung des Peace Corps wird dieser oftmals neben der Alliance for Progress als eine der politischen Umsetzungen der Modernisierungstheorie gesehen. Das Ziel dieser Hausarbeit ist, dieses Bild kritisch zu überprüfen und am exemplarischen Beispiel des Peace Corps zu hinterfragen, ob und inwieweit die Theorie tatsächlich Einfluss auf die Gestaltung der amerikanischen Politik der frühen 60er-Jahre gewinnen konnte. Methodisch soll dabei nach einem kurzen Überblick über die zentralen Aussagen und Prämissen der frühen Modernisierungstheorie (Kap. 2.1) und dem Skizzieren ihrer allgemeinen Bedeutung für die US-Politik in der Kennedy-Ära (Kap. 2.2) gerade in Hinblick auf den Kalten Krieg (Kap. 2.3), zunächst untersucht werden, in