Das Laufen ist für Chelsea wie eine kurze Flucht vor der Realität. Sie läuft, um dem Kummer zu entfliehen, nachdem sie der Liebe ihres Lebens einen Heiratsantrag gemacht hat und zurückgewiesen wurde. Doch anstatt in Selbstmitleid zu versinken – oder in einem riesigen Becher Eis – begibt sie sich auf die Reise ins Kristallkönigreich, um ihre Schwester Avery, die neue Elfenkönigin, zu besuchen. Da Avery mit ihren neuen königlichen Pflichten allerdings alle Hände voll zu tun hat, beschließt Chelsea, eine Runde laufen zu gehen und das magische Land zu erkunden. Vielleicht hat ihre Großmutter sogar Recht damit, dass auch Chelsea Magie in sich trägt?
Zaos, die rechte Hand des Königs der Dunkelelfen, weiß genau, dass sein Volk langsam ausstirbt. Leider hat immer noch sein unfähiger König das Sagen und interessiert sich nicht dafür, was andere von der Art halten, wie er das Königreich regiert. Und auch wenn es ihm nicht gefällt, befolgt Zaos stets seine Befehle. Das ändert sich jedoch, als ihm aufgetragen wird, eine Lichtelfe auszufragen und zu töten. Als er herausfindet, dass es sich bei der wunderschönen Elfe um seine Gefährtin handelt, ist die Sache mit dem Töten sofort vergessen. Er wird Chelsea wenn nötig bis zum letzten Atemzug beschützen. Schließlich gehören sie beide zusammen.
Doch die unerwartete Begegnung mit seiner Gefährtin bleibt nicht die einzige Überraschung in seinem Leben. So stellt sich heraus, dass er der Sohn eines Drachen und einer Dunkelelfe ist, zweier Rassen, die sich bis auf den Tod hassen. Die Ereignisse überschlagen sich, als plötzlich das ganze Reich in Gefahr gerät und die Leben von all seinen Bewohnern auf dem Spiel stehen. Chelsea hat nicht vor, einfach tatenlos dabei zuzusehen. Doch bald zeigt sich, dass sie bei ihrem Rettungsversuch auch bereit sein muss, ihr eigenes Leben zu riskieren. Für Zaos wird es zur Zerreißprobe, da er hilflos mitansehen muss, wie er alles verlieren könnte.
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