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Die Heimatkinder verkörpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman – geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. Wundervolle, Familienromane die die Herzen aller höherschlagen lassen.
Der Tag fängt früh an auf einem Bauernhof. Ganz gleich, ob wochentags, sonntags oder feiertags – das Vieh will stets pünktlich versorgt werden. Auch der Milchwagen wartet nicht, wenn die gefüllten Kannen nicht pünktlich auf der Rampe stehen. So war es auch auf dem Grandlhof in Krainberg oberstes Gebot, rechtzeitig aufzustehen und unverzüglich den Pflichten nachzugehen. Der Grandl-Bauer war, wie jeder im Dorf wußte, eine Seele von Mensch. Wenn ihn aber etwas in Rage brachte, dann waren es Unpünktlichkeit und Nachlässigkeit bei der Arbeit.
Auf dem Grandlhof lebten längst nicht mehr so viele Menschen wie früher, als Knechte und Mägde im Stall, in Feld und Wald schafften. Auf einem modernen Bauernhof hatten die Maschinen die fleißigen Hände überflüssig gemacht, so daß außer dem Bauern Pankraz Grandl, seine Frau Sofie und Sohn Martin nur noch der Azubi Wolfi zur Hausgemeinschaft gehörte. Als Aushilfe kamen im Sommer die Sennerin Alberta und der Rentner Simon hinzu. Wolfi hatte sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten gut eingelebt und war nun, nachdem zwei Jahre seiner Lehrzeit herum waren, bereits eine vollwertige Hilfe.
Er nahm es auch sehr ernst mit seinen Pflichten und war besonders frühmorgens der erste im Stall. Wenn er fröhlich pfeifend die Stalltür öffnete, wandten ihm alle Tiere die Köpfe zu und ließen auch ab und zu ein sanftes Muuuh ertönen. Besonders gut gelaunt war der Wolfi nach der langen dunklen Winterzeit, wenn sich der Frühling allmählich gegenüber den Schneeresten auf den Hängen von Krainberg durchsetzte.
Auch an dem Dienstag vor Pfingsten, dessen klarer Morgenhimmel einen schönen Tag