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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Kapitalismus und die Frage nach seinen gesellschaftlichen Konsequenzen erscheint zu Beginn des 21. Jahrhunderts, insbesondere im Hinblick auf die Globalisierung, aktueller denn je. Spätestens mit dem Niedergang des Kommunismus durch den Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahre 1990 trat der Kapitalismus seinen Siegeszug auch auf globaler Ebene an. Unter Kapitalismus wird dabei eine Wirtschaftsordnung verstanden, die sich durch Privateigentum an Produktionsmitteln sowie durch Produktion für einen den Preis bestimmenden Markt auszeichnet. Der Marktmechanismus ist dabei die zentrale ordnende Instanz, oder - nach Adam Smith, dem berühmten schottischen Theoretiker des Kapitalismus - die unsichtbare Hand, die für eine gerechte Verteilung des Wohlstands sorgt. Worauf Smith im 18. Jahrhundert noch vertraute -soziale Gerechtigkeit durch den Marktmechanismus - wird durch die moderne Entwicklung jedoch zunehmend in Frage gestellt. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird im Zuge der Globalisierung immer größer. Zudem scheint sich das kapitalistische System immer weiter auszudehnen und sich dabei zu verselbstständigen. So stellt nicht nur der deutsche Philosoph Jürgen Habermas fest, dass die kapitalistischen Imperative immer weiter in die private Existenz des Einzelnen vordringen, sein Leben bestimmen und seine Lebenswelt bedrohen. Im Rahmen dieser Arbeit soll nach den (ideen-)geschichtlichen Wurzeln des kapitalistischen Systems gefragt werden. Der Soziologe Max Weber stellt in seinem Buch Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus die These auf, dass der Kapitalismus in Europa aus religiösen Gründen entstanden sei und sich dann gewissermaßen verselbständigt habe. Dieser These s