Eine hochspannende Kriminalgeschichte von geradezu tschechischer Leichtigkeit
Im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet entdeckt man eine skelettierte Leiche, die offenbar schon vor Jahrzehnten im Wald verscharrt wurde. Der Schädel weist einen Durchschusskanal auf. Mord ist in Tschechien nach zwanzig Jahren verjährt doch ob die Leiche wirklich älter ist, kann vorerst nicht geklärt werden. Auch von anderer Seite baut sich für Major Filip Toman und Kapitán Jirí Zme kal Ermittlungsdruck auf, denn das Skelett nährt die wildesten Spekulationen, mit denen die Presse das Sommerloch füllt.
Für Josef Meinl, der von einem deutsch-tschechischen Elternpaar stammt, wird die Affäre zu einer abgründigen familiären Spurensuche.
Er beginnt, nach dem Schicksal seines Urgroßvaters zu forschen, der als Schmuggler im Grenzland unterwegs war und eines Tages nicht mehr zurückkehrte.
War der zur familiären Heldenfigur verklärte Urgroßvater in die Scharmützel des Jahres 1938 verwickelt, als NS-Truppen im Vorfeld des Münchner Abkommens tschechische Grenzposten überfielen?
Jirí Zme kal indes stößt bei seinen Recherchen auf eine ganz andere Familientragödie ...
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