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Der Bundespräsident ist in der Öffentlichkeit höchst gegenwärtig. Seine Stellung und Funktion im Verfassungsgefüge sind regelmäßig Gegenstand einer kritischen Diskussion. Daher ist es im Grunde überraschend, dass dieses Verfassungsorgan in der Bundesrepublik bisher nicht in einer größeren Monographie thematisiert wurde und eine solche in Österreich zuletzt vor vierzig Jahren erschienen ist. Diese Lücke in der wissenschaftlichen Literatur schließt der Autor mit seiner umfangreichen rechtsvergleichenden Untersuchung. Beiden Bundespräsidenten stand der Reichspräsident der Weimarer Republik Pate. Die Verfassungsgeber in beiden Ländern orientierten sich an diesem Modell - allerdings unter gegenläufigen Vorzeichen. Während der deutsche Bundespräsident in bewusster Abkehr zum Weimarer Reichspräsidenten ausgestaltet wurde, steht die österreichische Konzeption des Staatsoberhaupts noch heute in einer Traditionslinie mit dem Reichspräsidenten. Eine vergleichende Betrachtung ist daher reizvoll und wissenschaftlich aufschlussreich. In der Staatspraxis ähnelt die Stellung des österreichischen Bundespräsidenten im Regierungssystem seinem deutschen Pendant und dies, obwohl er durch Volkswahl bestimmt wird. Der Autor beschäftigt sich auch mit der Frage, ob eine Direktwahl des deutschen Bundespräsidenten aus verfassungspolitischer Sicht anzustreben ist. Die Studie richtet sich an Staatsrechtler, Verfassungsjuristen und Politikwissenschaftler in Deutschland und Österreich. In einer wissenschaftlichen Bibliothek darf dieses Werk, das mit dem Göttinger Fakultätspreis 2010 ausgezeichnet wurde, nicht fehlen.