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Der Wortschatz aus Bereichen des materiellen Lebens ist in der althochdeutschen Überlieferung, die sich zumeist auf die lateinischeTradition der Antike und des Christentums bezieht, recht klein und nur mehr oder weniger zufällig. Dennoch kann die gründliche philologische Analyse des Belegmaterials auch für den Überlieferungsanfang des Deutschen eine vielfältige, zum Teil überraschend spezialisierte Lexik zum Sachgebiet der Nahrungszubereitung erschließen. Nach einer einleitenden Darstellung der sprachgeschichtlichen und methodischen Grundlagen werden Erkenntnisse der historischen Forschung zu den soziokulturellen Voraussetzungen der Nahrungsgewinnung und -verarbeitung im frühen Mittelalter, zu den Organisationsformen, Arbeitstechniken, verwendeten Geräten sowie zu den erzeugten Nahrungsmitteln und Getränken vorgestellt. Darauf aufbauend werden die aus dem Althochdeutschen überlieferten Bezeichnungen für Tätigkeiten bei der Nahrungsherstellung und Speisenzubereitung sowie entsprechende Personenbezeichnungen ermittelt. Die Basis der vorliegenden Untersuchungen bilden die im Archiv des Althochdeutschen Wörterbuchs an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig verzeichneten Belege. Damit wird für die untersuchten Bezeichnungen der Wortschatz der althochdeutschen Denkmäler und Glossen vollständig erfaßt. In Einzelartikeln werden 99 Verben und 32 Substantive mit ihren Belegen dargestellt und einer eingehenden semantischen Analyse an Hand der althochdeutschen bzw. lateinischen Kontexte unterzogen. Die daran anschließende systematisierende Auswertung beschäftigt sich mit Fragen der Überlieferung der Bezeichnungen, ihrer Herkunft, Wortbildung und Semantik sowie der Gliederung dieses Wortschatzbereiches.