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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert.
Dietmar Bienapfl, der sechsundfünfzigjährige Großbauer aus der Gemeinde Engelsbach, fuhr mit seinem Kombi auf den Hof seines Anwesens. Es war Samstagnachmittag gegen halb sechs Uhr. Manuela, seine Tochter, beobachtete durch das Fenster der Küche, wie ihr Vater aus dem Auto ausstieg, den Rücken durchbog und die Schultern reckte. Er war mit einer schwarzen Hose und einem weißen, kurzärmligen Hemd bekleidet, seine grauen Haare waren ordentlich gekämmt und glänzten silbrig. Der Bauer vermittelte einen rundherum zufriedenen Eindruck. Manuela, dunkelhaarig und nicht gerade eine Schönheit, da sie eine ziemlich grobknochige Figur und ein etwas zu breitflächiges Gesicht besaß, verzog den Mund und ihre braunen Augen begannen zornig zu funkeln. Sie wandte sich vom Fenster ab. Ihre Lippen waren jetzt zusammengepresst, ihre Kiefer mahlten. Sie wusste, dass ihr verwitweter Vater auf Freiersfüßen wandelte. Und das war etwas, das Manuela ganz und gar nicht gefiel. Zum einen empfand sie es als Verrat an ihrer verstorbenen Mutter, wenn ihr Vater einer Frau den Hof machte, zum anderen war sie davon überzeugt, dass Jutta Bretschneider - das war die Frau, in die sich ihr Vater verliebt hatte -, sich und ihren siebzehnjährigen Sohn nur versorgt wissen wollte. Als Dietmar Bienapfl gleich darauf die Küche betrat, wandte sich ihm seine Tochter zu. »Grüß di«, murmelte er. Dass es Manuela nicht recht war, dass er um die Jutta warb, wusste er. Daraus hatte sie vom ersten Moment an kein Hehl gemacht. »Hast du dich wieder ein Stück mehr von der Jutta um den Finger wickeln lassen, wie?«, stieß die Sechsundzwanzigjährige hervor, statt seinen Gruß zu erwidern. »Merkst du denn nicht, Papa, dass die dich bloß ausnutzt.« »Es ist jedes Mal dasselbe, wenn ich bei der Jutta war!«